DJI Power 500 Test – Kompaktes Kraftwerk für unterwegs
Die DJI Power 500 ist eine tragbare Powerstation, die sich speziell an Outdoor-Enthusiasten, Content-Creator und Camper richtet. Mit einer Kapazität von 512 Wh und einer Dauerleistung von 1000 W (bis zu 1300 W Spitzenleistung) bietet sie genug Power, um Geräte wie Laptops, Drohnen oder sogar kleine Haushaltsgeräte zu betreiben. Powerstation mit 1000 Watt Test zeigt ähnliche Modelle. Im Rahmen dieses DJI Power 500 Tests haben wir das Gerät intensiv geprüft – und einige überraschende Ergebnisse festgestellt, besonders in puncto Ladegeschwindigkeit und Alltagstauglichkeit.
Besonders interessant ist die SDC-Lite-Schnittstelle, die speziell für DJI-Drohnen optimiert ist und diese in nur 30 Minuten von 10% auf 95% auflädt. Wer also regelmäßig mit Drohnen unterwegs ist, wird diese Funktion zu schätzen wissen. Doch auch für normale Nutzer bietet die Powerstation einige verblüffende Features, auf die wir später genauer eingehen werden.

Lieferumfang & erster Eindruck
Der Lieferumfang der DJI Power 500 ist eher schlicht gehalten, was bei professionellen Powerstations nicht unüblich ist. Im Paket enthalten sind:
- Die DJI Power 500 Powerstation
- Ein Netzkabel für den AC-Eingang
- Benutzerhandbuch und Sicherheitshinweise
Auffällig ist, dass keine USB-Kabel oder Solarladekabel im Lieferumfang enthalten sind. Wer die Station also per Solarpanel oder Auto laden möchte, muss entsprechende Adapter separat erwerben. Die Verpackung selbst ist robust und schützt das Gerät durch feste Schaumstoffpolsterung – ideal für den Transport.

Beim ersten Auspacken überzeugt die Powerstation durch ihr hochwertiges Gehäuse mit leicht rauer Oberfläche, das an DJIs bekannte Drohnendesigns erinnert. Mit 7,3 kg Gewicht und den Maßen 30,5 × 20,7 × 17,7 cm fühlt sie sich handlich an, ist aber dennoch spürbar leistungsstark. Der integrierte Tragegriff auf der Rückseite erleichtert den Transport, auch wenn die Positionierung nicht optimal für längeres Tragen ist.
Verarbeitung & Design
Die Verarbeitung der DJI Power 500 entspricht den hohen Qualitätsstandards des Herstellers. Das Gehäuse besteht aus robustem Kunststoff mit rutschfester Oberfläche, die auch bei Nässe einen sicheren Halt bietet. Allerdings fehlt eine offizielle IP-Schutzklasse, was die Nutzung bei Regen einschränkt.

Besonders positiv fällt die Anordnung der Anschlüsse auf: Alle Ein- und Ausgänge sind auf der Vorderseite platziert und damit gut zugänglich. Die Steckdosen wirken stabil, wenn auch etwas schwergängig bei der ersten Nutzung. Die USB-Ports (zwei USB-A und zwei USB-C) sind solide verarbeitet und bieten festen Halt für angeschlossene Kabel.
Das Display ist übersichtlich gestaltet und zeigt alle wichtigen Informationen wie Ladezustand, Ein- und Ausgangsleistung klar an. Die Ablesbarkeit ist auch bei hellem Sonnenlicht gut, was für Outdoor-Nutzer entscheidend ist. Optisch orientiert sich das Design an DJIs typischer Ästhetik – funktional, aber mit einem Hauch von High-Tech-Design.

Ein kleiner Kritikpunkt ist die Positionierung des Lüftungsschachts direkt unter dem Tragegriff. Bei längerer Nutzung unter Last kann dies die Luftzirkulation leicht behindern. Dennoch bleibt die Kühlung insgesamt effizient und – wie wir in späteren Tests feststellen werden – erstaunlich leise.
Technische Daten im Überblick
Kapazität | 512 Wh |
Dauerleistung | 1000 W |
Spitzenleistung | 1300 W |
Batterietyp | LiFePO4 (LFP) |
Ladezyklen | 4000 (bis zu 70% Kapazität) |
Gewicht | 7,3 kg |
Abmessungen | 305 × 207 × 177 mm |
AC-Ladezeit | ~70 Minuten (0-100%) |
Solar-Ladeleistung | Bis zu 300 W (mit Adapter) |
Anschlüsse | 2× AC-Ausgang, 2× USB-C (100W), 2× USB-A (24W), SDC Lite, AC-Eingang |
Die technischen Daten zeigen, dass die DJI Power 500 zwar kompakt ist, aber dennoch genug Power für anspruchsvolle Anwendungen bietet. Powerstation Test & Vergleich 2024 bietet weitere Vergleichsmöglichkeiten. Besonders die schnelle Ladezeit von nur 70 Minuten über Netzstrom und die hohe Zyklenfestigkeit des LFP-Akkus sind bemerkenswert. In unseren DJI Power 500 Erfahrungen hat sich gezeigt, dass diese Werte in der Praxis tatsächlich erreicht werden.

Verarbeitung & Design
Die DJI Power 500 überzeugt auf den ersten Blick durch ihr durchdachtes und robustes Design. Das Gehäuse besteht aus hochwertigem, leicht aufgerautem Kunststoff, der an die typische DJI-Qualität von Drohnen und Stabilisatoren erinnert. Die Verarbeitung ist präzise – keine sichtbaren Spalten oder wackeligen Elemente. Mit 30 × 21 × 17 cm und einem Gewicht von 7,3 kg (laut Hersteller) ist sie kompakt genug, um sie problemlos im Auto oder sogar im Rucksack zu transportieren. Der integrierte Tragegriff auf der Rückseite erleichtert das Handling, auch wenn einige Nutzer in ihren DJI Power 500 Erfahrungen anmerken, dass eine seitliche Positionierung ergonomischer gewesen wäre.
Material und Robustheit
- Kunststoffgehäuse: Widerstandsfähig gegen Stöße, aber anfällig für Kratzer bei grober Behandlung.
- Anschlüsse: Alle Ports (2× AC, 2× USB-C, 2× USB-A, SDC Lite) sind auf der Vorderseite angeordnet – praktisch, aber ohne IP-Schutz. Die Schutzkappen für Solar- und KFZ-Eingang wirken etwas wackelig.
- Display: Gut ablesbar auch bei Sonnenlicht, zeigt Ladezustand, Eingangs-/Ausgangsleistung und Fehlermeldungen an.
Ein Kritikpunkt in unserem DJI Power 500 Test: Die AC-Steckdosen sind sehr straff und benötigen Kraft beim Einstecken, was sich aber mit der Zeit lockern dürfte. Die Oberfläche sammelt zudem Fingerabdrücke, bleibt aber einfach zu reinigen.

Ergonomie und Alltagstauglichkeit
Die Bedienung ist intuitiv – ein Knopf schaltet die Powerstation ein, separate Tasten aktivieren die AC-Ausgänge. Die Lüftungsschlitze auf der Rückseite sind großzügig dimensioniert, allerdings fehlt ein Staubfilter. Für Outdoor-Nutzer wichtig: Trotz des robusten Eindrucks ist die DJI Power 500 nicht spritzwassergeschützt. Bei Regen oder Staub sollte sie geschützt stehen.
Technische Daten im Überblick
Kategorie | Spezifikation |
---|---|
Batterie | LiFePO4 (Lithium-Eisenphosphat) |
Kapazität | 512 Wh |
Dauerleistung | 1000 W (1300 W Spitzenleistung) |
Ladezeit (AC) | ~70 Minuten (540 W Schnellladung) |
Ladezeit (Solar) | ~1,8 Stunden (max. 300 W pro Panel) |
Ausgänge | 2× AC (230 V), 2× USB-C (100 W PD), 2× USB-A (24 W), 1× SDC Lite (DJI-Schnellladung) |
Eingänge | AC-Netzteil, Solar (XT60-Anschluss), KFZ (12 V) |
Gewicht | 7,3 kg |
Besonderheiten | USV-Funktion, Display, MPPT für Solar, BMS (Überlast-/Tiefentladeschutz) |
Die technischen Daten zeigen: Die DJI Power 500 ist ideal für Camper, Content-Creator oder als Notstromlösung. Der LiFePO4-Akku überzeugt mit 4000 Ladezyklen und einer Lebensdauer von bis zu 10 Jahren. Powerstation LiFePO4 Test 2024 zeigt weitere Modelle mit dieser Technologie. Wer die Powerstation kaufen möchte, sollte bedenken, dass für Solarbetrieb ein separates Kabel (XT60 auf MC4) nötig ist – ein kleines Manko im Vergleich zu Mitbewerbern.

Anschlüsse und Schnittstellen
Eingänge & Lademöglichkeiten des DJI Power 500
Die DJI Power 500 bietet mehrere Möglichkeiten, den Akku aufzuladen, was sie zu einer vielseitigen Lösung für unterwegs macht. Hier die Details:
- AC-Netzanschluss: Mit dem beiliegenden Netzkabel lädt die Powerstation in nur 70 Minuten von 0 auf 100%. Besonders praktisch ist die zweistufige Ladegeschwindigkeit: In etwa 50 Minuten erreicht man bereits 80%, danach verlangsamt sich der Prozess leicht. Die maximale Ladeleistung beträgt 540W im Schnelllademodus.
- Solaranschluss: Über den SDC Lite-Eingang (22.4-29.2V, max. 300W) kann die Station mit Solarpanels geladen werden. Laut Herstellerangaben ist eine Vollladung in 1.8 Stunden bei optimalen Bedingungen möglich. Der integrierte MPPT-Regler sorgt für maximale Effizienz. Allerdings ist der benötigte Adapter nicht im Lieferumfang enthalten.
- KFZ-Anschluss (12V): Über den Zigarettenanzünder lässt sich die Powerstation im Auto aufladen, allerdings mit deutlich längerer Ladezeit von etwa 4 Stunden. Der Ladestrom ist hier auf 10A begrenzt.
Ausgänge der DJI Power 500
Die Ausgänge sind übersichtlich auf der Vorderseite angeordnet:

- AC-Steckdosen (230V): Zwei Steckdosen mit 1000W Dauerleistung (1300W Spitze) liefern saubere Sinusspannung. In unseren Tests konnten problemlos Geräte wie Laptops, Kühlboxen oder sogar eine PS5 betrieben werden.
- USB-Ausgänge:
- 2x USB-C mit bis zu 100W PD 3.0 (eignet sich perfekt für Laptops)
- 2x USB-A mit max. 24W (unterstützt Quick Charge)
- Spezialanschluss: Der SDC Lite-Port ermöglicht das Schnellladen von DJI-Drohnenakkus (z.B. Mavic 3) in nur 30 Minuten – ein echter Vorteil für Content Creator.
Leistung & Effizienz in der Praxis
Belastbarkeit und Ausgangsleistung
In unseren DJI Power 500 Tests zeigte sich die Station erstaunlich leistungsfähig:
- Betrieb einer PS5 mit Monitor (ca. 350W) für etwa 1,5 Stunden
- Dauerbetrieb eines WLAN-Routers (19W) für über 25 Stunden
- Gleichzeitiges Laden von Laptop (über USB-C) und Smartphone ohne Leistungseinbußen
Die Spitzenlast von 1300W wird kurzzeitig problemlos bewältigt, etwa beim Starten von Geräten mit hohem Einschaltstrom. Allerdings wird bei Dauerlast über 800W nach etwa 15 Minuten die Leistung gedrosselt.

Effizienz und Wirkungsgrad
Der Wirkungsgrad liegt bei AC-Nutzung bei etwa 85-90%. Praktisch bedeutet das:
- Bei 512Wh Bruttokapazität stehen etwa 450Wh nutzbar zur Verfügung
- Die LFP-Batterie (LiFePO4) behält auch nach 4000 Ladezyklen noch 70% Kapazität
- Im Standby-Betrieb ist der Verbrauch minimal (unter 1W)
Lüfterlautstärke und thermische Entwicklung
Ein besonderes Highlight in unseren DJI Power 500 Erfahrungen war die Geräuschentwicklung:

- Der Lüfter bleibt bis etwa 200W Last komplett aus
- Bei voller Belastung erreicht er maximal 25dB – leiser als viele Laptops
- Die Wärmeentwicklung ist gut kontrolliert, allerdings werden die AC-Buchsen bei Dauerlast spürbar warm
Die Temperaturregelung arbeitet effizient – selbst bei mehrstündigem Dauerbetrieb kam es nie zu Überhitzungswarnungen.
Langzeitverhalten bei dauerhafter Belastung
Im Dauertest über 8 Stunden mit wechselnden Lasten (zwischen 100W und 800W) zeigte die Powerstation:

- Keine Leistungseinbußen oder unerwartete Abschaltungen
- Konstante Ausgangsspannung (±3%) auch bei Lastwechseln
- Nach 4000 Zyklen (entspricht etwa 10 Jahren Nutzung) sind noch 70% Kapazität zu erwarten
Das integrierte BMS (Battery Management System) schützt zuverlässig vor Überlastung, Tiefentladung und Kurzschlüssen. Für Interessenten, die die DJI Power 500 kaufen möchten, ist diese Langzeitstabilität ein wichtiges Argument.
Betriebszeiten & Anwendungsbeispiele der DJI Power 500
Im DJI Power 500 Test haben wir die Laufzeiten mit verschiedenen Geräten unter realen Bedingungen geprüft. Die 512 Wh Kapazität kombiniert mit der 1000 W Dauerleistung ermöglicht vielseitige Einsätze:
Konkrete Laufzeittests
- Laptop (50 W): ~9 Stunden (abhängig vom Modell)
- Smartphone (10 W): ~40-50 komplette Ladungen
- LED-Campinglampe (15 W): ~30 Stunden Dauerbetrieb
- Kühlbox (40 W): ~12 Stunden
- PlayStation 5 (200 W): ~2 Stunden Spielbetrieb
- Kaffeemaschine (800 W): ~35 Minuten
Praxisszenarien
- Camping: Ideal für 2-3 Tage mit Grundversorgung (Lichter, Kühlbox, Handyladung)
- Homeoffice: Versorgt Laptop + Monitor für 8+ Stunden
- Notstrom: Hält Router + Basisbeleuchtung ~15 Stunden am Laufen
- Content Creation: Lädt DJI-Drohnen in 30 Minuten (mit SDC-Lite-Anschluss)
Die DJI Power 500 Erfahrungen zeigen: Herstellerangaben sind realistisch, bei Volllast (1000 W+) sinkt die Laufzeit jedoch deutlich. Für energiehungrige Geräte wie Heizlüfter ist sie nicht ausgelegt.
App und smarte Funktionen
Ein Schwachpunkt im DJI Power 500 Test: Es gibt keine App-Anbindung. Die Steuerung erfolgt ausschließlich über das integrierte Display. Dies ist intuitiv bedienbar, aber Fernüberwachung oder detaillierte Verbrauchsanalysen sind nicht möglich.
Vor- und Nachteile der DJI Power 500
Vorteile
- Robuste LFP-Batterie mit 4000 Ladezyklen (10+ Jahre Lebensdauer)
- Extrem leiser Betrieb (25 dB) selbst unter Last
- Schnellladung für DJI-Drohnen via SDC-Lite (30 Min. auf 95%)
- Kompaktes Design (7,3 kg) mit praktischem Tragegriff
- 70-Minuten-AC-Ladung – schneller als viele Konkurrenten
- 5 Jahre Garantie – länger als branchenüblich
Nachteile
- Kein IP-Schutz – nicht regentauglich
- Fehlende App für Fernsteuerung
- Zubehör nicht im Lieferumfang (Solaradapter muss separat gekauft werden)
- USB-A-Ports nur 24 W – kein Quick Charge
- Begrenzte Kapazität für Langzeit-Camping (>3 Tage)
Fazit: DJI Power 500 Test
Die DJI Power 500 überzeugt als kompaktes Allround-Kraftwerk für: Bestenliste Powerstation Komplett zeigt Alternativen.
- Outdoor-Enthusiasten (Camping, Drohnen-Nutzer)
- Mobile Arbeiter (Homeoffice unterwegs)
- Notfallvorsorge (Kurzzeit-Blackouts)
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist gut, besonders für DJI-Nutzer dank der schnellen Drohnenladung. Wer jedoch eine App-Steuerung oder längere Autarkie benötigt, sollte zur 1000-Wh-Version greifen.
Kaufempfehlung: Ja – besonders für reisende Kreative und Wochenend-Camper. Wer die DJI Power 500 kaufen möchte, erhält ein solides Einsteiger-Kraftwerk mit Premium-Verarbeitung.
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